In der heutigen digitalen Welt, in der Onlineshops und Dropshipping immer populärer werden, ist es entscheidend, die neue EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) zu verstehen. Als Betreiber eines Onlineshops musst du dich mit den neuen Pflichten und Kriterien für die Produktsicherheit vertraut machen. Diese Verordnung betrifft nicht nur Produkte wie Lebensmittel oder Arzneimittel, sondern auch den Verkaufsprozess, insbesondere online. Ich werde dir zeigen, welche Anforderungen auf dich zukommen und wie du sicherstellen kannst, dass deine Produkte die Sicherheitsstandards erfüllen.

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Hintergrund der GPSR

Die neue EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) wurde eingeführt, um ein hohes Schutzniveau für Verbraucher und die Gesellschaft zu gewährleisten. Sie soll sicherstellen, dass Produkte innerhalb der EU strengen Sicherheitskriterien genügen und die Verantwortung der Hersteller klar definieren. Dies ist besonders relevant für Online-Shop-Betreiber und Dropshipper, die alltäglich mit Konsumgütern handeln, die potenziell Risiken bergen können.

Ziele der Verordnung

Die Ziele der GPSR umfassen die Steigerung der Produktsicherheit, die Verbesserung der Rückverfolgbarkeit und die Schaffung einheitlicher Standards für alle Wirtschaftsakteure in der EU. Ich möchte sicherstellen, dass die Produkte, die ich verkaufe, nicht nur konform sind, sondern auch das Vertrauen meiner Kunden gewinnen.

Anwendungsbereich der neuen Vorschriften

Die GPSR gilt für eine Vielzahl von Produkten, darunter Lebensmittel, Arzneimittel, pflanzliche Erzeugnisse und viele weitere Produkte, die in der EU bereitgestellt werden. Das bedeutet, dass ich in meinem Online-Shop alle relevanten Vorschriften berücksichtigen muss, um rechtlichen Konsequenzen und möglichen Rückrufen vorzubeugen.

Besonders umfassend ist der Anwendungsbereich der GPSR. Sie umfasst nicht nur traditionelle Produkte, sondern auch moderne Technologien wie Software mit prädiktiven Funktionen und Cybersicherheitsmerkmale. Produkte wie Luftfahrzeuge und geschlossene Systeme für genetisch veränderte Organismen fallen ebenfalls unter diese Verordnung. Wenn ich also in einem Online-Shop tätig bin, ist es wichtig, sich über alle diese Kategorien und ihre spezifischen Sicherheitsanforderungen zu informieren, um die Sicherheit meiner Kunden zu gewährleisten.

Sicherheit von Produkten

Die Sicherheit von Produkten steht im Mittelpunkt der neuen EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR). Als Betreiber eines Onlineshops oder Dropshippers musst du sicherstellen, dass die von dir angebotenen Produkte den festgelegten Sicherheitskriterien entsprechen, um das Risiko für deine Kunden zu minimieren und rechtlichen Verpflichtungen nachzukommen.

Kriterien für die Produktsicherheit

Die Kriterien für die Produktsicherheit umfassen mehrere Aspekte wie die Eigenschaften des Produkts, dessen Wechselwirkung mit anderen Produkten sowie die Kennzeichnung und Gebrauchsanweisungen. Du solltest auch die spezifischen Bedürfnisse deiner Zielgruppe berücksichtigen, insbesondere bei schutzbedürftigen Verbrauchergruppen.

Typische Risiken und Gefahren

Typische Risiken und Gefahren können auf verschiedene Weisen auftreten, beispielsweise durch unsichere Materialien, fehlerhafte Anleitungen oder nicht ausreichende Warnhinweise. Diese Faktoren können dazu führen, dass Verbraucher falsch mit dem Produkt umgehen oder sogar verletzt werden.

Ein häufiges Risiko stellt häufig die unzureichende Kennzeichnung dar. Wenn beispielsweise Warnhinweise fehlen oder nicht verständlich sind, kann dies zu einer falschen Nutzung des Produkts führen. Auch Cyber-Sicherheitsrisiken nehmen zu, da viele Produkte heutzutage vernetzt sind. Hier ist es wichtig, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um potenzielle Gefahren zu identifizieren und zu minimieren. Als Verkäufer trägst du die Verantwortung, deine Kunden vor diesen Gefahren zu schützen, um das Vertrauen in dein Geschäft zu stärken.

Pflichten der Hersteller

Als Hersteller trägst du eine große Verantwortung für die Sicherheit deiner Produkte. Du musst sicherstellen, dass alle Produkte, die du auf den Markt bringst, strengen Sicherheitskriterien entsprechen. Dies bedeutet, dass du eine umfassende interne Risikoanalyse durchführen, technische Unterlagen bereitstellen und sicherstellen musst, dass alle notwendigen Informationen zur sicheren Verwendung deiner Produkte vorhanden sind. Deine Pflichten erstrecken sich über das gesamte Produktspektrum, von der Gestaltung bis zur Cybersicherheit.

Interne Risikoanalyse und technische Unterlagen

Du bist verpflichtet, eine interne Risikoanalyse durchzuführen, die alle relevanten Aspekte deines Produkts berücksichtigt. Dazu gehören die Gestaltung, technische Merkmale und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Produkten. Zudem musst du technische Unterlagen bereitstellen, die Informationen wie die Identität des Herstellers sowie die angewandten Konformitätsbewertungsverfahren enthalten.

Produktkennzeichnung und Sicherheitsinformationen

Die Produktkennzeichnung ist ein entscheidendes Element deiner Pflichten als Hersteller. Du musst sicherstellen, dass alle deine Produkte klar gekennzeichnet sind und die erforderlichen Bedienungsanleitungen sowie Sicherheitsinformationen enthalten. Dies schützt nicht nur den Verbraucher, sondern hilft auch, rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Sicherheitsinformationen in der Sprache des Marktes vorliegen, auf dem dein Produkt angeboten wird. Für den deutschen Markt bedeutet das, dass alle Warnhinweise und Bedienungsanleitungen in deutscher Sprache bereitgestellt werden müssen. Dies geschieht nicht nur aus rechtlichen Gründen, sondern fördert auch das Vertrauen deiner Kunden in die Sicherheit und Qualität deiner Produkte.

Produktsicherheitsverordnung

Verantwortlichkeiten der Wirtschaftsakteure

Als Betreiber eines Onlineshops oder Dropshippers trägst du eine entscheidende Verantwortung für die Produktsicherheit. Du musst sicherstellen, dass alle Produkte, die du vertreibst, den geltenden EU-Vorschriften entsprechen. Dies bedeutet, dass du die Anforderungen an die Sicherheit von Produkten, die Label-Pflichten sowie die Informationspflichten gegenüber Verbrauchern und Marktüberwachungsbehörden genau einhalten musst. Fehler in diesem Bereich können nicht nur rechtliche Konsequenzen haben, sondern auch das Vertrauen deiner Kunden schädigen.

Rolle der Bevollmächtigten, Einführer und Händler

Die Bevollmächtigten, Einführer und Händler spielen jeweils spezifische, aber entscheidende Rollen im Produktvertrieb. Als Händler bist du verantwortlich für die ordnungsgemäße Kennzeichnung und Bereitstellung von Produkthinweisen in deutscher Sprache. Einführer müssen sicherstellen, dass die Produkte, die sie importieren, den EU-Vorschriften entsprechen und die nötigen Sicherheitsinformationen enthalten. Bevollmächtigte agieren oft im Namen von Herstellern und gewährleisten die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen, was für die gesamte Lieferkette von Bedeutung ist.

Spezifische Pflichten im Online-Vertrieb

Im Online-Vertrieb gelten besondere Pflichten, die du als Händler unbedingt beachten solltest. Dazu gehört, dass du sicherstellen musst, dass alle Sicherheitsinformationen und Warnhinweise in deutscher Sprache bereitgestellt werden. Du bist ebenfalls dafür verantwortlich, die Informationen, die auf Online-Marktplattformen angezeigt werden müssen, ordnungsgemäß zu hinterlegen. Eine besondere Aufmerksamkeit solltest du auch den Informationen schenken, die in elektronischer Form zum Kunden gelangen, um ein hohes Maß an Transparenz und Sicherheit zu gewährleisten.

Für den Online-Vertrieb gilt es, spezifische Pflichten umfassend zu beachten. Du musst nicht nur sicherstellen, dass alle Produkte die richtigen technischen Informationen und Sicherheitshinweise bieten, sondern auch prüfen, ob diese Informationen in deutscher Sprache verfügbar sind. Bei Produkten, die im Fernabsatz verkauft werden, ist es besonders wichtig, dass alle Warnhinweise gut sichtbar sind. Auf diese Weise schaffst du Vertrauen bei deinen Kunden und schützt gleichzeitig dein Geschäft vor möglichen rechtlichen Konsequenzen durch unzureichende Informationen.

Rückrufverfahren und Marktüberwachung

Als Betreiber eines Onlineshops oder Dropshippers musst du die Rückrufverfahren und die Marktüberwachung ernst nehmen. Die EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) verpflichtet dich dazu, im Falle von Sicherheitsrisiken geeignete Korrekturmaßnahmen zu ergreifen, das betroffene Produkt zurückzurufen und die Verbraucher sowie Marktüberwachungsbehörden umgehend zu informieren.

EU-Muster für Rückrufanzeigen

Die Verordnung enthält spezifische EU-Muster für Rückrufanzeigen, die dir dabei helfen, konsistent und transparent mit deinen Kunden zu kommunizieren. Diese Mustervorlagen stellen sicher, dass alle notwendigen Informationen klar und verständlich übermittelt werden, was das Vertrauen deiner Kunden in dein Unternehmen stärken kann.

Kommunikation mit Verbraucher und Marktüberwachungsbehörden

Es ist essenziell, dass du im Falle eines Rückrufs schnell und präzise mit Verbrauchern und Marktüberwachungsbehörden kommunizierst. Du bist verpflichtet, deine Kunden über(eventuelle) Gefahren sowie die notwendigen Schritte zur Rückgabe oder Rückerstattung der Produkte zu informieren. Außerdem musst du die zuständigen Behörden über das Safety-Business-Gateway informieren, um eine reibungslose Rückrufaktion zu gewährleisten.

Effektive Kommunikation ist entscheidend für den Erfolg deines Rückrufverfahrens. Informiere deine Kunden proaktiv über alle relevanten Details, wie die Art des Problems, die Schritte zur Rückgabe oder Austausch des Produkts und eventuelle Entschädigungen. Halte auch die Marktüberwachungsbehörden stets auf dem Laufenden. Transparenz und Schnelligkeit in der Kommunikation zeigen deinen Kunden, dass du Verantwortung übernimmst und ihre Sicherheit an erste Stelle stellst. So kannst du das Vertrauen stärken und potenzielle rechtliche Probleme vermeiden.

Auswirkungen auf den Online-Handel

Die neue EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) hat entscheidende Auswirkungen auf den Online-Handel. Als Betreiber eines Onlineshops musst du sicherstellen, dass alle Produkte, die du vertreibst, den neuen Sicherheitskriterien entsprechen. Dies bedeutet, dass du dich aktiv mit den Anforderungen der Verordnung auseinandersetzen und gegebenenfalls deine Prozesse anpassen musst, um Haftungsrisiken zu minimieren und das Vertrauen deiner Kunden zu gewährleisten.

Anpassungen für Onlineshop-Betreiber

Du wirst deine internen Prozesse überprüfen müssen, um die Pflichten des Herstellers zu erfüllen. Dazu gehört die Durchführung von Risikoanalysen, die Erstellung technischer Unterlagen sowie die Einhaltung von Kennzeichnungsanforderungen. Zudem muss sichergestellt werden, dass alle Anleitungen, insbesondere für digitale Produkte, in der entsprechenden Sprache verfügbar sind, um den Anforderungen der GPSR gerecht zu werden.

Herausforderungen für Dropshipper

Als Dropshipper stehst du vor speziellen Herausforderungen, da du möglicherweise nicht die vollständige Kontrolle über die Produktqualität und -sicherheit hast. Du musst sicherstellen, dass die Produkte, die du anbietest, den gleichen Sicherheitsstandards entsprechen, wie sie für herkömmliche Händler gelten. Dazu gehört auch die Verantwortung, deine Lieferanten hinsichtlich der Einhaltung der GPSR zu überprüfen.

Ein wesentlicher Aspekt ist, dass du als Dropshipper oft auf Daten und Informationen angewiesen bist, die dir von deinen Lieferanten bereitgestellt werden. Diese Informationen müssen klar und überprüfbar sein, damit du die Anforderungen der GPSR hinsichtlich interner Risikoanalysen und technischer Unterlagen einhalten kannst. Fehlerhafte oder unzureichende Sicherheitsinformationen können zu rechtlichen Konsequenzen führen und dein Geschäft gefährden. Daher ist es wichtig, dass du eng mit deinen Lieferanten zusammenarbeitest und sicherstellst, dass die Produkte den EU-Vorgaben entsprechen, bevor du sie in deinem Shop anbietest.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend kann ich sagen, dass die neue EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) ein unverzichtbares Regelwerk für alle Onlineshop-Betreiber und Dropshipper ist. Du musst sicherstellen, dass deine Produkte den festgelegten Sicherheitskriterien entsprechen und dass du als Hersteller oder Händler deinen Pflichten nachkommst, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Achte besonders auf die korrekte Kennzeichnung und die Bereitstellung von Sicherheitsinformationen. Denke daran, dass auch Online-Vertrieb und die Einhaltung spezifischer Vorschriften für die Marktüberwachung von großer Bedeutung sind, um das Vertrauen deiner Kunden zu gewinnen und zu erhalten.

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der Wolf

Wolfgang Mayr, alias "der Wolf" ist seit mehr als 20 Jahren selbstständig in unterschiedlichsten Sparten aktiv. Seit 2009 ist der gelernte Filmproduzent im Onlinemarketing tätig und hat sich u.a. auf SEO, Blogerstellung sowie Email- und Affiliatemarketing spezialisiert. Er ist Geschäftsführer von zwei Unternehmen und Mitbegründer des Partnerprogramms wolfpartner.net